premiere: 4.12. 2013, 20:00/ volkshaus graz, lagergasse 98a, 8020 Graz
weitere vorstellungen: 6.12., 7.12., 12.12., 13.12., 14.12., 19.12., 20.12., 21.12.,
jeweils 20:00*
*die vorstellung am 20.12. beginnt um 20:30!
karten und info:
zweiteliga@mur.at
0650 8645229
Eintritt: 14€ / 8 €
von und mit: vera hagemann, barbara kramer, klaus meßner, christina lederhaas, johannes schrettle,
musik: robert lepenik
endregie: monika klengel
technik/bühne: peter venus, marian weger
support: michael stegmüller
dank an: theater im bahnhof, forum stadtpark, mühle schwarzau, volkshaus, KiG,
der ARBEITSPLATZ als körperlicher zustand, den man nicht einfach so verlassen kann.
die maschinen herunterzufahren wäre selbst schon wieder arbeit. anstatt gegen die überforderung, die ständige konkurrenz, den druck und den auftrag zu kämpfen, sollten wir einfach (bitte um änderungen und ergänzungen, bin überhaupt nicht zufrieden, evtl. kürzer?)
ich will mit einem sieg aufhören (gregor schlierenzauer)
ein kluger mensch wird genau bemerken, wie lange seine unterhaltung dem anderen vergnügen macht; und so wie er nicht ohne eine vernünftige ursache angefangen hat zu reden, so wird er auch das ziel wissen, wo er aufhören soll. (cicero)
wenn ich könnte, würde ich sofort aufhören (silvio berlusconi)
*
die erste zusammenarbeit von zweite liga für kunst und kultur und dem komponisten und musiker robert lepenik sowie der theatermacherin monika klengel arbeitet sich an der sehnsucht nach verweigerung, ausstieg und entschleunigung ab.
wir sehen menschen an ihren arbeitsplätzen, die sich innerhalb einer maschine bewegen, die wir ARBEITSWELT nennen könnten. der versuch, sie anzuhalten, führt zu stress.
der druckauftrag (teaser I) from zweite liga für kunst + kultur on Vimeo.
(guten morgen! lasst uns doch mit unserer briefstruktur beginnen, zu der wir gestern nicht gekommen sind:) (yes es hat funktioniert! sitze in einem großen büro, vor einem riesencomputer, der funktioniert! SUUUUPER!! ich werde euch die texte zukommen lassen bis morgen. muß sie noch abtipseln und ich muß von dem arbeitsplatz um 13.00 weg)
(ausgezeichnet, dann fehlt diesmal nur der meßner) (alles klar) (sollen wir ohne meßner anfangen?) (moment, ich rufe ihn kurz an, ok?)
(ja ich muß eh üben und konnte gestern so wenig schreiben!) (ok) (was mach ma?) ( (also klaus ruft zurück, ich weiss nicht, was ist, vielleicht fangen wir einen brief ohne ihn an, ja?)
TO WHOM IT MAY CONCERN/ Betreff: ende
Ihre Fragen und Anmerkungen sind jederzeit willkommen.