WÄLDER

oder
lieder vom sozialen abstieg

jetzt steh ich hier
lose angelehnt an sehr viele reale personen
mit privatgrund und diversen sicherheiten
und muss hier in der zukunft ein bisschen geld verdienen
und alle ähnlichkeiten sind rein zufällig
und gehen vorbei

 

NEUE TERMINE:
13.9., 14.9., 15.9. . 20:00
beim Silveri-Mahnmal am Paulustor Graz
und
1.9., 21:00 im schaumbad – freies Atelierhaus Graz

22.6., 23.6,
29.6., 30.6.,
6.7., 7.7.,
jeweils 20:00

zweiteliga@mur.at
0677 61249805
http://zweiteliga.weblog.mur.at

vera hagemann (performance + kostüm), johannes schrettle (text), claudia holzer (technik), klaus meßner (produktion), edda strobl (graphik)

*

die geschichte spielt in der zukunft, die hauptfigur ist lose angelehnt an eine reale person aus der absoluten oberschicht, die auf der straße gelandet ist und versucht geld als lebende statue zu verdienen, aber vielleicht gibt es in der zukunft keine straßen mehr und keine statuen und kein geld.

eine theatrale überlegung zur zukunft und den ängstlichen kollektiven die sich durch europas städte schlängeln und wie die kaninchen vor der schlange stehen, zittern, sich wünschen es wäre wieder wie es nie war, sich geschichten von prinzessinnen und ewigen mittelschichten erzählen, von sicherheit und heiratsversprechen und von den armen und ausgestoßenen mit den schlechten zähnen, die immer auf der anderen seite, im ewigen wasser-eis mit industriezucker.

ein treffen mit vortrags- und ritualcharakter mitten in der stadt.

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